Strukturwandel

Strukturwandel

Ein Teil Nordsachsens liegt im Mitteldeutschen Revier. Bis in die 90er Jahre wurde im Norden und Süden von Delitzsch Kohle gefördert. Die Tagebaue sind verschwunden, geblieben sind Seen und Flächen die renaturiert wurden.  Mit dem STARK-Programm werden nun Projekte gefördert, die den Transformationsprozess zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsstruktur in der Region unterstützen.

Seit der politischen Wende ist der Landkreis Nordsachsen stark durch den Strukturwandel als Folge des Braunkohleabbaus geprägt. Heute sind diese Bergbaugebiete geflutet, es entstanden sieben Restseen. Überwiegend erfolgt eine dem Tourismus und dem Naturschutz gewidmete Nutzung der Seenlandschaft.

Der Landkreis Nordsachsen ist Bestandteil der Förderkulisse des Bundes für die Kohlereviere. Dank Zuwendungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), auf Grundlage der Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK) vom 16. Juli 2020, werden nicht-investive Projekte gefördert, die den Transformationsprozess zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsstruktur in der Region unterstützen.

    Blick auf die Landschaft rund um den Seelhausener See

    Mittlerweile schlängeln sich sanft geschwungen Radwege um die Seen, die vormals Kohlegruben waren. Foto: LRA/Bechtloff

    STARK

    Eckdaten, Projektübersicht

    Investive Strukturwandel­projekte

    Eckdaten, Projektübersicht
    Der Mitteldeutschland-Monitor begleitet die Entwicklung des Mitteldeutschen Reviers mit repräsentativen Bevölkerungsbefragungen. Sie finden hier das aktuelle Meinungsbild der Einwohner der Region zu wichtigen Themen wie Zukunftstechnologien, Strukturwandel und Kohleausstieg.